Logbucheintrag

1. Juni 2015

Aus dem Dialog: 1 Woche Projektwebsite online

Über die Projektwebsite haben wir in den vergangenen Tagen bereits einige Rückmeldungen zur Homepage, aber auch Ideen und Anregungen für das neue Werftdreieck erhalten. Hierfür möchten wir uns herzlichen bedanken und freuen uns sehr über das eingegangene Feedback. Trotzdem verlief der Auftakt noch recht ruhig, inhaltlich wurden gleichwohl einige neue Ideen und teilweise auch ganz neue Aspekte eingebracht.

Die eingegangenen Anregungen zur Website haben wir in weiten Teilen bereits umgesetzt. So wurden die Rubrik „Wichtige Unterlagen“ und das Logbuch um neue Dokumente ergänzt.

Da auch das Thema eines öffentlichen Diskussionsforums auf der Website angesprochen wurde, möchten wir an dieser Stelle unser Kontaktformular kurz erläutern: Mit werftdreieck-rostock.de wird eine Plattformen bereitgestellt, die dem sachlichen Austausch dienen sollen. Die Zugangsbarrieren für Wortmeldungen sind durch das Kontaktformular auf der Internetseite gering, da keine Anmeldung und damit keine Angabe von persönlichen Daten von Nöten ist.

Über die Funktion des Kontaktformulars haben Sie einen direkten Draht zur WIRO. Alle Anregungen, Wünsche und Ideen landen ohne Umwege auf dem Tisch der WIRO. Wir als Zivilarena und FIRU garantieren, dass alle Hinweise, Ideen oder auch Vorbehalte im Logbuch abgebildet werden, ebenso werden alle Fragen im FAQ-Bereich beantwortet. Es gilt der Grundsatz, dass alle Meinungen gehört werden sollen. Außerdem finden alle Online- und Offline-Beiträge (z. B. Wortmeldungen bei den Quartiers-Spaziergängen) Eingang in die zweite Dialogveranstaltung.

Nun aber zu den Ideen für das neue Werftdreieck! Positive Resonanz erhielt die Entscheidung, das Werftdreieck zu einem Wohngebiet zu entwickeln. In diesem Zusammenhang ist die Schaffung von ausreichend öffentlich zugänglichen Grünflächen ein Dauerbrenner beim Dialog. In Rostock fehle ein „richtiger“ Park und die Flächen an der Hafencity werden nicht als Erholungsflächen wahrgenommen. Ergänzend sollten auch Naherholungsmöglichkeiten wie Spielplätze oder Cafés in den Planungen berücksichtigt werden.

Ein ganz neuer Vorschlag vor dem Hintergrund zunehmender Flächenversiegelung ist die Berücksichtigung einer Dachbegrünung – nicht nur aus mikroklimatischen Gründen sondern auch zur öffentlichen Nutzung. Vorstellbar wären hier eine Nutzung als Spielplatz oder eine Schaffung von Flächen für Urban Gardening. Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang die High Line in New York genannt, welche durch einen Rundweg über die Dächer des Wohnquartiers auch die Vergangenheit des Standortes als Flugzeugwerk auferarbeitet.

Auf der Prioritätenliste steht auch der Wunsch nach einer umweltfreundlichen Energieerzeugung. Durch Regenwasserrückgewinnung oder innovative Heizsysteme könnten neben Vorteilen für die Umwelt auch Nebenkosten eingespart werden.

Zu diesen Themen, aber auch gerne zu weiteren, neuen Ideen ist Ihr Wissen und Ihre Meinung gefragt!