Logbucheintrag

9. Juni 2016

Öffentliche Sicherheit geht vor

Die denkmalgeschützte Heinkel-Wand auf dem Gelände des Werftdreiecks ist im gegenwärtigen Zustand nicht mehr standsicher. Dies ergeben ergänzende Untersuchungen zur Gründung und Standsicherheit der Mauerwerkswand durch die Rostocker Firma Inros Lackner SE, beauftragt durch das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege.

Somit müssen umgehend Sicherungsmaßnahmen vorgenommen werden, um mögliche schwere Folgen für den unmittelbar vor der Wand entlangführenden Straßenbahn- und Straßenverkehr zu vermeiden. „Um zu verhindern, dass bei stürmischem Wind größere Mauerwerksteile herabstürzen können, muss die Heinkel-Wand durch ein spezielles Gerüst auf der Rückseite gesichert werden. Zusätzlich wird das Hallentor ausgebaut, um die Windbelastung zu reduzieren.“, sagt Dr. Michaela Selling, Leiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen der Hansestadt Rostock. Das Gerüst-System wird ab dem 09. Juni aufgebaut. Der Aufbau nimmt etwa zwei Wochen in Anspruch, die Bauarbeiten haben keine Auswirkungen auf die vorbeiführende Straßenbahntrasse, den Radweg und die Lübecker Straße.

Die Entscheidung über den weiteren Umgang mit der Heinkel-Wand bleibt von diesen Arbeiten unberührt.

 

Heinkel-Wand

Quelle: FIRU mbH